Um den Werten der Immanuel Diakonie eine grafische Unterstützung zu geben, sind zwei neue Animationsfilme entstanden; in der bewährten Umsetzung durch Nick Böse.
Advent in Guben
vom 14. Dezember 2015Jedes Jahr fahren acht bis 15 Mitglieder des Kuratoriums der Immanuel Diakonie und der Gemeinde baptisten.schöneberg an einem Samstagnachmittag im Advent nach Guben.
Am 12. Dezember diesen Jahres besuchten wir dort das Haus Agape und den Suchthilfeverbund, eine Suchtkrankenhilfeeinrichtung der Immanuel Miteinander-Leben. Hier wohnen Männer und Frauen, die nicht mehr allein in ihrer häuslichen Umgebung leben können.
Der Wert „Immanuel“ als Animationskurzfilm
vom 10. November 2015„Dafür stehen wir: Immanuel“ – der erste der fünf Animationskurzfilme zu den Werten der Immanuel Diakonie – fand am 7. November 2015 auf dem 23. Tag des Herzzentrums vor Ort im Paulus-Praetorius Gymnasium in Bernau bei Berlin und im parallelen Onlinestream von Herzzentrum Brandenburg und Gesundheitsberater-Berlin seine Welturaufführung.
(Hinweis: Bitte Ton einschalten und Qualität auf 1080p einstellen)
Neue Heimat – Erfahrungen und Ansichten eines ehemaligen „Gastarbeiters“
vom 18. September 2015Simao Dilubenzi Fulama (52 Jahre), aufgewachsen in der Hauptstadt Angolas Luanda, lebt seit 27 Jahren in Deutschland. Er arbeitet in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Schöneberg, der Gesellschafterin der Immanuel Diakonie, und leitet dort die angolanische Gemeinde. Simao und seine Ehefrau haben drei Berliner Kinder. Sein Sohn Gelord Fulama Ndingui, Student der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Magdeburg-Stendal und derzeit Praktikant in der Immanuel Diakonie, hat ihn interviewt.
Wann kamst du nach Deutschland?
Ich kam 1988 als Gastarbeiter in die damals noch existierende DDR. Auch wenn in Angola zu dieser Zeit Bürgerkrieg herrschte und ich allen Grund dazu gehabt hätte zu fliehen, kam ich nicht als Flüchtling. Es war eine freiwillige Entscheidung. Ich habe dann eine Ausbildung zum Betriebsschlosser gemacht.
Unerwartetes Vermächtnis
vom 21. Juli 2015Als im Juni dieses Jahres mein Vater Harm Popkes nach einem langen Leben und doch für uns unerwartet verstarb, entdeckte ich beim Sortieren der im Banksafe hinterlegten Unterlagen ein sehr interessantes Blatt Papier. Es hatte die Überschrift „An meine Kinder, wenn sie groß sind!“ und trug das Datum „6-11-65“.
Fast fünfzig Jahre hatte es im Schließfach neben Geburtsurkunden, Zeugnissen, Verträgen und Erinnerungsstücken gelegen und auf seine Entdeckung gewartet. Ich möchte Sie an einem für mich interessanten Tag an dem Inhalt teilhaben lassen, den mein Vater mit 32 Jahren für seine drei Kinder skizzierte.